Vielen Hobbygärtner*innen macht der Herbst zu schaffen: Es ist immer etwas im Garten zu tun und das bei meist unangenehmen Witterungsverhältnissen.
Doch wir haben 5 Tipps für Sie, wie Sie ihren Garten im Herbst problemfrei vor allen Witterungsverhältnissen schützen können.
Gefallenes Laub sorgt dafür, dass der Rasen nicht mehr atmen kann. Da er – im Gegensatz zu Blumen – auch im Winter weiterwächst, braucht der Rasen das Sonnenlicht und den Sauerstoff aus der Luft. Des Weiteren bilden sich unter einer Laubschicht schneller Pilze und Fäulnis.
Das Laub, das man vom Rasen entfernt, kann sehr gut auf Beeten als Schutz vor Frost und Düngemittel verwendet werden. Einfach das Beet mit einer nicht zu dicken Laubschicht bedecken, und die Blumen sind vor dem Frost im Winter geschützt. Im Frühjahr zersetzt sich das Laub schnell und liefert den Blumen viele wichtige Nährstoffe.
Zum Pflanzen von Obst- und anderen Bäumen sowie Rosen und anderen Holzgewächsen ist der Herbst die perfekte Jahreszeit, da dort für Pflanzen die Ruhezeit beginnt und die Hölzer sich gut an ihre neue Umgebung gewöhnen können. Dabei ist darauf zu achten, dass der Boden vorher von Unkraut befreit und entsprechend tief aufgelockert wird.
Nicht nur zum Pflanzen, sondern auch zum Schneiden von Bäumen und Sträuchern ist der Herbst optimal, da Sie damit den gesunden Ästen und Zweigen ermöglichen, an wichtige Nährstoffe und Wasser zu gelangen.
Dabei ist wichtig, dass vorher alle Blätter gefallen sein sollten und dass Sie nur Totholz wegschneiden sollten.
Nicht nur das essbare Obst, sondern auch die unappetitlichen, befallenen und verfaulten Früchte sollten Sie vom Baum entfernen. Diese können nämlich mit Pilzen befallen sein, die ihre Sporen über den ganzen Baum verbreiten. Auch das bereits gefallene Obst sollten Sie vom Boden nehmen, da es sonst auch der organischen Umgebung schaden könnte.